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Einblasdämmung aus ISO-Stroh

Stroh ist schon seit Jahrhunderten als Dämmstoff bekannt, aber erst vor kurzem hat man angefangen diesen nachwachsenden Rohstoff wieder in moderne Gebäudekonzepte einzubinden.

Seitdem die Stroh-Dämmung auch in Deutschland immer bekannter geworden ist, entstehen immer wieder Debatten über die Dämmqualitäten des Naturprodukts. In der folgenden Übersicht können Sie sich einen Überblick hinsichtlich der Vor- und Nachteile von Stroh-Dämmung verschaffen.

Nachteile einer Stroh-Dämmung:

- nicht als Kerndämmung für Mauerwerk geeignet
- Schutz vor Witterung und Feuchtigkeit nötig
- höhere Dämmstärke nötig

Vorteile einer Stroh-Dämmung:

- landwirtschaftliches Nebenprodukt
- keine Zusatzstoffe, schadstofffrei
- diffusionsoffen (wasserdampfdurchlässig)
- guter Schall- und Hitzeschutz
- energiearme Herstellung
- thermische und biologische Entsorgung möglich

Das fertige Dämm-Material überzeugt mit guten Wärmedämm- und Schallschutz-Eigenschaften. Die Wärmeleitfähigkeit von ISO-Stroh liegt bei 0,043 Watt pro Meter und Kelvin (W/mK). Der Wärmeleitkoeffizient gibt an, in welchem Maße das Material oder der Gegenstand Wärme leitet. Hierbei gilt: Je geringer die Wärmeleitfähigkeit ist, desto besser eignet sich das Material zur Wärmedämmung. Eine weitere Eigenschaft des Dämmstoffs ist die Diffusionsoffenheit, die für ein sehr gutes Wohnklima sorgt. Im Gegensatz zur Strohballendämmung kann man ISO-Stroh in jeder gewünschten Dämmstärke einblasen.

Bei ISO-Stroh handelt es sich um eine Einblasdämmung bestehend aus 100% Weizenstroh. Das Stroh wird aus der unmittelbaren Umgebung der Produktionsstätte bezogen, wobei ein großes Augenmerk auf die perfekte Qualität des Strohs gelegt wird: Goldgelb und strohtrocken, nur so kann das Stroh vom Feld zu ISO-Stroh werden und den hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden.

Die Dämmung verfügt über eine Europäische Technische Zulassung (ETA-17-0559) und ist damit für die Verwendung als Dämmstoff im Bauwesen freigegeben. Dem von ISO-Stroh verwendeten Stroh werden weder Salze noch andere Brandhemmer hinzugefügt. Ebenso wird streng darauf geachtet, dass der Weizen, aus dem ISO-Stroh hergestellt wird, den gängigen Anforderungen an Schadstofffreiheit im Bauwesen entspricht und frei von Schimmel und Feuchtigkeit ist. Die Ballen werden in einer geschlossenen, mit Biomasse geheizten Halle mit eigener Fußbodenheizung gelagert.

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