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Einblasdämmung belüftetes Flachdach


Belüftete Flachdächer wurden ab 1960 bei Reihenhäusern und Bungalows meist aus Holzbalkendecken und zwischenliegender dünner Dämmung und einer inneren Dampfsperre ausgeführt. Der Belüftungsraum sollte durch die Zimmerdecke eindringe Diffusionsfeuchte abführen. Seine damalige Überdimensionierung kann heute für eine nachträgliche Einblasdämmung genutzt werden. Die Dämmung verbessert auch den bei Flachdächern besonders wichtigen sommerlichen Hitzeschutz, sie sind ganztägig der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Bei Balkenhöhen von 22-24 cm und einer Mindesthöhe von 10 cm für den notwendigen Belüftungsraum verbleiben noch 12-14 cm für eine Einblasdämmung. Diese wird von der hierzu abgenommenen Attikaverblendung her vorgenommen. In Frage kommen fast alle Einblasdämmstoffe, u.a. unbrennbare Dämmstoffe, Einblasdämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, allerdings nur faserförmige. Granulate wie EPS, Perlite oder SLS20 sind ungeeignet für diese Anwendung. Die Dämmstoffe aus Glas- und Steinwollflocken besitzen Wärmeleitfähigkeiten um 0,035 bis 0,04 W/(mK), NawaRo-Dämmstoffe meist 0,039 bis 0,05 W/(mK).

Die Arbeiten nehmen bei einem Einfamilienhaus etwa einen Tag in Anspruch und können von außen ausgeführt werden